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Merkel verurteilt "widerwärtige Übergriffe" in Köln

Archivmeldung vom 05.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Angela Merkel Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Angela Merkel Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Dienstagnachmittag mit der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker über die Straftaten in der Silvesternacht im Umfeld des Kölner Hauptbahnhofs gesprochen: Dabei habe die Bundeskanzlerin "ihre Empörung über diese widerwärtigen Übergriffe und sexuellen Attacken" ausgedrückt, die "nach einer harten Antwort des Rechtsstaats" verlangten, teilte Regierungssprecher Steffen Seibert mit.

Es müsse alles daran gesetzt werden, die Schuldigen so schnell und so vollständig wie möglich zu ermitteln und ohne Ansehen ihrer Herkunft oder ihres Hintergrundes zu bestrafen.

Kölns Polizeipräsident Wolfgang Albers zufolge gibt es bisher allerdings noch keine Erkenntnisse über die Täter aus der Silvesternacht.

Reker kündigte unterdessen eine Verschärfung der Sicherheitsvorkehrungen für Großveranstaltungen in der Stadt an.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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