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Inklusion an Schulen gescheitert: AfD sieht ihre langjährige Kritik bestätigt

Archivmeldung vom 26.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Nicole Höchst (2019)
Nicole Höchst (2019)

Bild: AfD Deutschland

„Was die AfD schon lange kritisiert, können jetzt auch die anderen Parteien nicht länger ignorieren. Es fehlen Lehrer, Therapeuten, Räume und Schulbegleiter“, sagt die Bildungspolitikerin der AfD-Bundestagsfraktion Nicole Höchst MdB.

Sie bezieht sich dabei auf einen Beitrag der HAZ Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, in dem nach dem Brandbrief einer IGS-Schulleiterin am 19. Februar 2019 nun einige Äußerungen aus den Reihen von CDU, SPD und Piraten zur gescheiterten Inklusion an Schulen mit Zitaten wie „Zwangsinklusionsquoten bringen nichts“, „an den Grundschulen brodelt es“, „Inklusion wird schöngeredet“, „gescheiterte Inklusion“ berichtet wird.

„Die 2006 in Paragraph 24 unterzeichnete UN-Konvention sagt aus, dass Menschen mit Behinderungen ‚gleichberechtigt mit anderen in der Gemeinschaft, in der sie leben, Zugang zu einem inklusiven, hochwertigen und unentgeltlichen Unterricht an Grundschulen und weiterführenden Schulen haben‘. Dies bedeutet jedoch nicht, dass deren Förderung oder die Qualität des Unterrichtes generell darunter leiden darf. Der Versuch etwas weiterhin umzusetzen, das seit 12 Jahren nicht oder nur in Teilen funktioniert, ist ein gesellschaftsgefährdendes Experiment. Die Stadt Hannover verkündet denn auch folgerichtig, dass zu Veränderungen zu kommen, ein langfristiger Prozess sei. Hinzu kommen seit ein paar Jahren immer mehr Kinder von Migranten, welche die Sprache nicht oder nur schlecht sprechen.“

„Wie viele Generationen müssen eigentlich in ihrer schulischen Entwicklung behindert werden, bis man reagiert? Es geht hier um die Bildung unserer Kinder, um den Grundpfeiler des Wohlstandes und die zukünftige Entwicklung unseres rohstoffarmen Landes. Gemeinsam zur Schule gehen, aber getrennt unterrichtet werden, garantiert für alle Kinder maximalen Lernerfolg. Man kann es auch die Förderschule in der Schule nennen und die Förderschule ist eine wichtige Forderung der AfD. Egal, in welcher Form man sie umsetzt, der gesunde Menschenverstand sollte immer Pate stehen.“

„Schluss also mit dem Ritt auf einem halbtoten Pferd und zurück zu einer Politik, die ausschließlich dem Wohle der Menschen dient. Zurück zu einer Politik, die in der Lage ist, Fehler zu erkennen und diese auch zu korrigieren.“

Nicole Höchst ist Mitglied des Deutschen Bundestages und Mitglied im Ausschuss Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, Mitglied in der Enquete-Kommission Berufliche Bildung in der Arbeitswelt, Mitglied im Ausschuss Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie Mitglied im Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement.

Quelle: AfD Deutschland

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