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Umfrage: AfD könnte bundesweit 20 Prozent erreichen

Archivmeldung vom 31.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Plakat der Alternative für Deutschland AfD. Bild:  blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Plakat der Alternative für Deutschland AfD. Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Laut einer Untersuchung des Meinungsforschungsinstituts INSA für den Vorstand der AfD-Bundestagsfraktion könnte die AfD in ganz Deutschland auf 20 Prozent der Wählerstimmen kommen. Das berichtet das Nachrichtenmagazin Focus, dem die Auswertung nach eigenen Angaben vorliegt.

Aus der Analyse geht ebenfalls hervor, dass sich 65 Prozent der AfD-Wähler wünschen, die AfD solle eine Regierungsbeteiligung anstreben. Offenbar besteht dieser Wunsch mittlerweile flügelübergreifend in der AfD. Der Parteivorsitzende Jörg Meuthen sagte dem Focus: "Selbstverständlich arbeiten wir darauf hin, auf mittlere Sicht auch Regierungsverantwortung zu übernehmen." De facto sei die AfD bereits eine konservative Volkspartei. Das sei auch der Grund, wieso es die Widerstände gegen die Partei gebe.

Geteilt wird diese Einschätzung auch von vermeintlichen Fundamentaloppositionellen. Brandenburgs AfD-Landesvorsitzender Andreas Kalbitz, einer der wichtigsten Repräsentanten des rechten Parteiflügels, sagte dem Focus: "Alle in der AfD sind sich einig, dass wir eine Regierungsbeteiligung anstreben müssen und wollen. Debattiert wird in der Partei nur über die Details."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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