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SPD für nur vorübergehend subventionierten Industriestrompreis

Archivmeldung vom 04.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Lars Klingbeil  (2021)
Lars Klingbeil (2021)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

SPD-Chef Lars Klingbeil hat den Eindruck zurückgewiesen, dass Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die Einführung eines staatlich geförderten Industriestrompreises ablehne. Man möge genau hingucken, was der Kanzler gesagt habe, sagte Klingbeil am Donnerstag dem TV-Sender "Welt".

"Der Kanzler hat gesagt: Es darf keine dauerhafte Subventionierung geben." Damit stimme er völlig überein. "Wir reden von den nächsten zehn, 15 Jahren. Dann werden wir sehr günstigen Strom in Deutschland haben", so der SPD-Chef.

Es gehe um eine Unterstützung der energieintensiven Unternehmen in der Umbruchphase der nächsten Jahre. "Wenn wir wollen, dass Deutschland ein starkes Industrieland bleibt, dann muss das jetzt passieren", sagte Klingbeil weiter. "Wir als SPD wollen das. Und ich kämpfe dafür, dass das in Deutschland so kommt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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