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CSU-Generalsekretär Dobrindt sieht in Steuersenkungen den wirksamsten Weg aus der Krise

Archivmeldung vom 30.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der neue CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt sieht in Steuersenkungen den besten Weg aus der gegenwärtigen Wirtschafts- und Finanzkrise.

"Es muss ein Gesamtkonzept her. Und das muss Steuersenkungen beinhalten", sagte der CSU-Politiker der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"). "Nur ein solches Gesamtkonzept kann der Weg aus der Krise sein", fügte er hinzu.

Der CSU-Politker verteidigte den Vorstoß von Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer, die Eigenheimzulage wieder einzuführen: Sie helfe Familien, stabilisiere die Bauwirtschaft und sei in der krise ähnlich wirksam wie die Abwrackprämie.

Zugleich richtete er schwere Vorwürfe an den Koalitionspartner SPD. Sie sei wegen ihrer ständigen Angriffe auf die Kanzlerin unzuverlässig und "kein Partner zum Regieren mehr". Sie habe Angst, dass ihr im Zuge der Krise "die Linkspartei immer mehr Stimmen wegnimmt".

Quelle: Rheinische Post

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