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Theo Waigel hat sich um Finanzierung der deutschen Einheit gesorgt

Archivmeldung vom 28.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Theo Waigel, 2012
Theo Waigel, 2012

Foto: J. Patrick Fischer
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Theo Waigel (CSU) hat sich nach dem Ende der DDR als Finanzminister um die Finanzierung der deutschen Einheit große Sorgen gemacht.

"Niemand konnte auch nur im Entferntesten abschätzen, was die Wiedervereinigung kosten würde", sagte der einstige Bundesfinanzminister dem "Zeit Magazin". "Ich hab immer gesagt, ich weiß es nicht. Wenn ich damals gesagt hätte, das kostet die nächsten 20 Jahre vier Billionen Mark, dann weiß ich nicht, wie die Reaktion gewesen wäre. Ich wäre auch erschrocken." Waigel war von 1989 bis 1998 Bundesfinanzminister und von 1988 bis 1999 CSU-Vorsitzender.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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