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AfD: Gauweiler als eurokritisches Feigenblatt?

Archivmeldung vom 23.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

"Dass der Eurokritiker Peter Gauweiler nun doch zum CSU-Vize aufsteigen soll, zeigt wie ernst Horst Seehofer die Positionen der Alternative für Deutschland nimmt", so André Wächter, Vorsitzender des AfD-Landesverbands Bayern, zu der Meldung, dass Peter Gauweiler für die aus dem Amt scheidende Beate Merk auf den Posten eines der vier stellvertretenden CSU-Vorsitzenden nachrücken soll.

Es freue ihn, dass es nun auch in der CSU-Spitze einen wortgewaltigen Kritiker der Gemeinschaftswährung gebe, so Wächter weiter. Allerdings dürfe man nicht vergessen, dass sich Gauweiler bereits vor zwei Jahren um den Vizeposten bewarb - damals noch gegen den Willen Horst Seehofers. Gauweiler blieb in der folgenden Kampfabstimmung ohne die Unterstützung der Parteiführung und scheiterte.

Dies zeige, dass die Parteiführung der CSU, allen voran Horst Seehofer, völlig anderer Auffassung ist als Peter Gauweiler und dessen richtige Haltung in der Eurofrage auch nicht unterstützt. "Damit drängt sich der Eindruck auf, Gauweiler solle nun als eurokritisches Feigenblatt für die Europawahl dienen. Für euroskeptische Bayern bleibt also die Alternative für Deutschland die erste Wahl", so der Landesvorsitzende abschließend.

Quelle: Alternative für Deutschland (ots)

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