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Mainz und Deutsche Umwelthilfe vereinbaren wegen der Corona-Krise die Verschiebung des Dieselfahrverbots um drei Monate

Archivmeldung vom 26.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Deutsche Umwelthilfe e.V. in der Kritik: Über 100 Anwälte und nur wenige Mitglieder. Abmahnungen gehören zu ihrem täglichen Geschäft.
Deutsche Umwelthilfe e.V. in der Kritik: Über 100 Anwälte und nur wenige Mitglieder. Abmahnungen gehören zu ihrem täglichen Geschäft.

Bild: Eigenes Werk /OTT

In einer konstruktiven und atmosphärisch angenehmen Videokonferenz zwischen Verkehrsdezernentin Katrin Eder und dem Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH) Jürgen Resch wurde in der aktuellen Situation der Corona-Krise folgendes vereinbart: Die Stadt Mainz und die DUH verfolgen gemeinsam das Ziel, den europäischen Grenzwert für Stickstoffdioxid noch im Jahr 2020 einzuhalten.

Daher stellt die Stadt Mainz den Luftreinhalteplan mit der Erweiterung um Maßnahmen auf der Rheinachse wie geplant fertig, um den Anwohnerinnen und Anwohnern sowie allen Menschen, die sich dort aufhalten, eine gesunde Lebensumgebung zu gewährleisten.

Aufgrund der Corona-Krise, die in den kommenden Monaten zu einem niedrigeren Verkehrsaufkommen und damit einer temporären Verbesserung der Luftqualität führen sollte, einigen sich die Stadt Mainz und die DUH darauf, die Umsetzung des Dieselfahrverbots um drei Monate vom 1. Juli 2020 auf den 1. Oktober 2020 zu verschieben. Die Einführung von Tempo 30 wird von der Stadt Mainz wie angekündigt ab 1. Juli 2020 umgesetzt.

Quelle: Deutsche Umwelthilfe e.V. (ots)


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