Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Björn Höcke: Planmäßige Vernichtung der Bauern

Björn Höcke: Planmäßige Vernichtung der Bauern

Archivmeldung vom 23.12.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Björn Höcke
Bild: Björn Höcke

Seit Jahren kämpfen deutsche Landwirte um ihre Existenz, sehr viele mußten schon aufgeben. Von 1.017.697 landwirtschaftlichen Betrieben im Jahr 1971 waren 2016 nur noch 276.0000 übrig. Seither ist die Existenzvernichtung bei bäuerlichen Betrieben rasant weitergegangen. Nach Angaben des BÖLW mußte seit dem Jahr 2005 durchschnittlich ein Hof pro Stunde den Betrieb einstellen. Dies berichtet Björn Höcke (AfD) auf Telegram.

Weiter schreibt Höcke: "Die Gründe dafür sind neben der Preispolitik vor allem durch Discounter immer restriktiveren politischen Auflagen und Verbote. So können deutsche Landwirte nicht mehr mit Dumping-Importen konkurrieren, bei deren Erzeugung Umwelt-, Tier- oder Arbeitsschutz eben keine Rolle spielen. Und genau solche umweltschädlichen Importe werden durch die Bauernvernichtungspolitik weiter gefördert.

»Ist der Hof erst ruiniert, wird die Nahrung importiert« — es liegt auf der Hand, daß der weltweite Transport mit massiven Emissionen verbunden sind, die eigentlich vermeidbar wären. Die naturfreundlichste Grundversorgung ist immer noch regional durch heimische Bauern. Die ersten Opfer der Globalisierung sind ausgerechnet die kleinen Betriebe der Ökobauern.

Kurze Lieferwege schonen das Klima, wenn man denn in diesen Glaubenskategorien denkt. Das sollte eigentlich auch Grünen einleuchten. Trotzdem wird bei den verbliebenen Landwirten, von denen ohnehin viele aus der Substanz arbeiten und die nur noch aus Idealismus an ihren Höfen festhalten, die Axt angelegt: Der Wegfall der Steuerbegünstigung für Agrardiesel und Erhebung der Kfz-Steuer für Nutzfahrzeuge, die kaum auf Straßen bewegt werden, bedeutet den Todesstoß für die meisten Betriebe.

Fassungslos fragt man sich, warum ausgerechnet jene Partei, die einmal den Umweltschutz auf ihre Fahnen geschrieben hat, der heimischen Landwirtschaft regelrecht den Kampf angesagt hat. Überhaupt fremdeln die Grünen mit allen Berufszweigen, die naturnah arbeiten und im Kleinen sehr viel für den Erhalt einer gesunden Umweltbalance beitragen — mit der Forstwirtschaft und Jägern haben die Grünen ja auch ein ideologisches Problem.

Diese Politik läßt eigentlich nur einen Schluß zu: Sie hassen uns! Die Grünen hassen uns als Deutsche, als Europäer und eben die Landwirte ganz besonders. Ihre Politik ist nicht nur geprägt von mangelndem Fachwissen, dem Fehlen von jeglichem wirtschaftlichem Verständnis und ideologischer Borniertheit, an ihren erklärten Feindbildern sehen wir auch die Projektionen einer inneren Identitätsstörung. Wer Deutschland als Nation zerstören will, der vernichtet seine Wirtschaft und eben auch seine bäuerliche Grundversorgung.
Immerhin hat der Wahnsinn Methode."

Quelle: Björn Höcke

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte zoomte in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige