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Forsa: Union verliert, bleibt aber klar vor Grünen und SPD

Archivmeldung vom 07.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wahllokal, Wahlurne (Symbolbild)
Wahllokal, Wahlurne (Symbolbild)

selbst fotografiert / Alexander Hauk / www.alexander-hauk.deselbst fotografiert / Alexander Hauk / www.bayernnachrichten.de, Attribution, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=9657056

Laut Forsa verliert die Union in der politischen Stimmung zwei Prozentpunkte, bleibt aber klar vor Grünen und SPD. FDP, AfD und die sonstigen Parteien können jeweils einen Prozentpunkt hinzugewinnen, so die Erhebung für das "Trendbarometer" von RTL und ntv.

Damit liegen CDU/CSU mit aktuell 27 Prozent vier Prozentpunkte vor den Grünen (23 Prozent) und 8 Prozentpunkte vor der SPD, die weiter bei 19 Prozent verharrt. Die FDP könnte mit 8, die AfD mit 10 und die Linke mit 4 Prozent der Wählerstimmen rechnen.

Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen liegt aktuell bei 20 Prozent und damit unter dem Anteil der Nichtwähler bei der Bundestagswahl (23,4 Prozent). Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich laut der Umfrage aktuell 41 Prozent aller Wahlberechtigten (+ 2 Prozentpunkte) für Olaf Scholz und unverändert 20 Prozent für Friedrich Merz entscheiden. Von den SPD-Anhängern würden sich 86 Prozent für Scholz, von den Anhängern der CDU/CSU weiterhin 50 Prozent für Merz entscheiden. Die Kompetenzwerte der Parteien ändern sich gegenüber der Vorwoche nur geringfügig: 22 Prozent aller Wahlberechtigten (- 1 Prozentpunkt) trauen aktuell den Grünen, jeweils 11 Prozent der CDU/CSU (- 1 Prozentpunkt) bzw. der SPD, unverändert 2 Prozent der FDP und 3 Prozent (- 1 Prozentpunkt) den sonstigen Parteien politische Kompetenz zu. 51 Prozent trauen aktuell keiner Partei die Lösung der Probleme im Land zu. 13 Prozent der Bundesbürger gehen derzeit von einer Verbesserung, 70 Prozent von einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland aus. 15 Prozent erwarten keine Veränderung der wirtschaftlichen Lage.

Datenbasis: Forsa hatte im Auftrag von RTL Deutschland vom 31. Mai bis 3. Juni genau 2.002 Personen befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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