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Scholz für Teilnahme Russlands an Ukraine-Friedenskonferenz

Archivmeldung vom 09.09.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Frieden, Waffenstillstand, Aufgeben (Symbolbild)
Frieden, Waffenstillstand, Aufgeben (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Kanzler Olaf Scholz (SPD) setzt auf eine Teilnahme Russlands an der nächsten "Friedenskonferenz" für die Ukraine. Es werde auf alle Fälle weitere solche Konferenzen geben und er sei sich mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj einig, dass Russland dabei sein müsse, sagte Scholz im ZDF-Sommerinterview.

Auch allgemein will der Kanzler mehr Bemühungen für Frieden. "Ich glaube, das ist jetzt der Moment, in dem man auch darüber diskutieren muss, wie wir aus dieser Kriegssituation doch zügiger zu einem Frieden kommen, als das gegenwärtig den Eindruck macht", sagte er. Sein Verhältnis zu Selenskyj bezeichnete der Kanzler unterdessen als weiterhin "gut".

Wann und wo die nächste Friedenskonferenz stattfinden soll, ist noch unklar. Die erste Veranstaltung dieser Art war Mitte Juni in der Schweiz noch ohne russische Beteiligung vonstattengegangen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur




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