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Saskia Esken (SPD) nach erstem Wahlgang in Frankreich: Gegen Rassemblement National zusammenschließen

Archivmeldung vom 01.07.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Saskia Esken (2019), Archivbild
Saskia Esken (2019), Archivbild

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die SPD-Parteivorsitzende Saskia Esken hat die demokratischen Parteien in Frankreich dazu aufgerufen, ein Bündnis gegen den extrem rechten Rassemblement National zu bilden.

Im rbb24-Inforadio sagte die Sozialdemokratin am Montag, das starke Ergebnis von Marine Le Pens Partei bereite ihr zwar Sorgen. Aber es hätten sich auch rund 65 Prozent gegen den RN entschieden. "Diejenigen, die auf der anderen Seite stehen, müssen sich jetzt zusammentun und gemeinsam überlegen: Was sind die richtigen Antworten auf die Sorgen der Bevölkerung?", so Esken.

Es gebe viel Unmut in der französischen Bevölkerung. Viele Menschen seien auf die Straße gegangen und hätten protestiert. Esken fordert darum: "Man muss sich jetzt klarmachen: Welche Politik ist jetzt eigentlich notwendig, um den Menschen wieder Sicherheit zu geben?"

Quelle: rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg (ots)

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