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FDP nennt Leihmutterschaft "gesellschaftliche Realität"

Freigeschaltet am 02.09.2024 um 06:30 durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: copyright free / Eigenes Werk

Die FDP pocht auf klare Bedingungen, um die sogenannte altruistische Leihmutterschaft in Deutschland zu erlauben. "Ich finde, dass wir bei der Frage nach der Legalisierung der altruistischen Leihmutterschaft nicht immer nur über das Ob, sondern lieber einmal über das Wie diskutieren sollten", sagte die liberale Bundestagsabgeordnete Katrin Helling-Plahr dem "Spiegel".

"Der Gesetzgeber darf nicht die Augen davor verschließen, dass Leihmutterschaft bereits gesellschaftliche Realität ist." Die FDP-Politikerin wies auf ein weiteres Problem hin: "Bislang drängen wir Betroffene - sofern sie über ausreichende finanzielle Mittel verfügen - in das Ausland." Sie wolle das ändern, sagte Helling-Plahr, auch zum Schutz der Frauen, die in anderen Ländern auf diese Modelle angewiesen seien. An Orten, wo gerade die Nachsorge nach der Entbindung oft nicht mit deutschen medizinischen Standards zu vergleichen sei.

Als ersten Schritt plant die FDP gemeinsam mit Bundestagsabgeordneten anderer Fraktionen, zunächst über nun einen Gruppenantrag abstimmen zu lassen, die Eizellspende zu legalisieren. Helling-Plahr hat zu einem ersten Treffen eingeladen. "Das Verbot der Eizellspende ist aus heutiger Sicht unbegründet, denn es basiert auf längst widerlegten Argumenten", sagte sie dem "Spiegel".

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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