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Polizeigewerkschaft verlangt Abschiebung syrischer Clanmitglieder

Archivmeldung vom 20.06.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: UM/ Eigenes Werk

Nach neuen Massenschlägereien in Essen und Castrop-Rauxel zwischen libanesischen und syrischen Clans fordert die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) die Abschiebung beteiligter krimineller Syrer. "Sie nutzen unsere Gesetze aus, um hier Straftaten zu begehen", sagte Erich Rettinghaus, Landesvorsitzender der DPolG in NRW, der "Rheinischen Post".

"Es ist traurig, dass sich hier offenbar syrische Clans gebildet haben, die Straftaten begehen." Traurig sei das auch deswegen, weil die Syrer nach Deutschland gekommen seien, um vor dem Krieg in ihrem Heimatland zu entkommen.

"Nun aber tragen sie die Gewalt auf unsere Straßen. Sie sind wegen des Krieges unter ganz anderen Umständen aufgewachsen und sind deswegen in Teilen extrem brutal. Daher sollte jeder, der hier Straftaten begeht, konsequent abgeschoben werden - und das schnell." Alle, die sich an die Gesetze halten, seien herzlich willkommen, so Rettinghaus: "Aber wer Straftaten begeht, der hat sein Aufenthaltsrecht hier verwirkt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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