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Haderthauer: CSU ist geschlossen wie noch nie

Archivmeldung vom 25.09.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Geschlossen wie noch nie und keine Chance mehr für Edmund Stoiber in der allerersten Reihe, auch nach der bayerischen Landtagswahl. So sieht CSU-Generalsekretärin Christine Haderthauer ihre Partei unmittelbar vor der alles entscheidenden Landtagswahl am Sonntag in Bayern aufgestellt.

Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe) wies sie damit jegliche Vermutung über einen innerparteilichen Putsch gegen das jetzige Führungsduo Erwin Huber/Günther Beckstein aufgrund der anhaltend schlechten Umfrageergebnisse zurück.

"Wir sind so geschlossen wie schon lange nicht mehr. Wer versuchen würde, seine privaten Machtspielchen auf dem Rücken der Partei auszutragen, würde feststellen, dass er sich damit in der Partei isoliert." Allen in der CSU sei klar: "Unser Parteivorsitzender heißt Erwin Huber und unser Ministerpräsident Günther Beckstein. In dieser Formation gehen wir nach der Landtagswahl in die für die CSU genau so wichtige Europa- und Bundestagwahl."

Eine Stoiber-Rückkehr nach dem SPD-Vorbild mit Franz Müntefering werde es nicht geben. "Stoiber hat Großartiges für Bayern geleistet und sich auch kraftvoll in diesen Wahlkampf eingebracht. Aber nun sind andere in der Verantwortung. Erwin Huber wird die CSU in eine erfolgreiche Zukunft führen und Günther Beckstein wird Bayern auf Erfolgskurs halten." Die CSU sei die vielleicht letzte echte Volkspartei in Deutschland. "Davon kann die SPD nur träumen: Müntefering ist alles andere als ein Retter."

Haderthauer bekräftigte die Eigenständigkeit der CSU. "Die CSU ist eine eigenständige Partei, die ihr Profil ab und zu schärfer herausarbeitet als die CDU." Viele Menschen wählten die CDU nur, weil es die CSU gebe. "Auch daran wird sich nach dem 28. September nichts ändern. Unsere Schwesterpartei weiß genau, wie wichtig die 50 + X für die gesamte Union sind."

Quelle: Leipziger Volkszeitung

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