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Heiko Scholz: Migrantenhöchstquoten in Klassen sind keine Lösung, wenn die Ursache der Probleme nicht ausgesprochen wird

Archivmeldung vom 10.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Heiko Scholz (2023) Bild: AfD Deutschland
Heiko Scholz (2023) Bild: AfD Deutschland

Angesichts der Silvesterkrawalle räumte der Vorsitzende des Deutschen Lehrerverbandes, Hans-Peter Meidinger, ein Integrationsproblem in Deutschland ein, das sich auch an den Schulen abspielt. Die Vorfälle seien demnach vorrangig eine „Frage der Werteerziehung“, die von vielen Elternhäusern heute nicht mehr geleistet oder an die Schulen übertragen wird. Meidinger fordert deshalb eine „Migrantenhöchstquote“ an Schulen, da bereits ab einem Anteil von 35 Prozent Schülern mit Migrationshintergrund die Leistung einer Klasse signifikant abnimmt.

Dazu Heiko Scholz, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag: „Immerhin gesteht nun auch der Deutsche Lehrerverband die durch die ungeregelte Migration in den Schulen entstehenden Probleme ein. An Schulen mit Migrantenquoten von zuweilen über 90 Prozent kann keine Integration stattfinden.

Allerdings stellt sich die Frage, wie die vom Lehrerverband vorgeschlagene Migrantenhöchstquote umgesetzt werden soll. Entsprechende Experimente aus den USA ab Anfang der 1970er Jahre, Kinder zwangsweise per Bus in entferntere Schulen zu bringen und somit eine Durchmischung von Schülerschaften – das sogenannte ‚Busing‘ – zu erzwingen, stießen dort bei Eltern, Schülern und Lehrern auf massive Kritik und wurden mittlerweile sogar für verfassungswidrig erklärt, weil sie in die freie Schulwahl eingriffen. Auch pädagogisch waren die Versuche nicht von Erfolg gekrönt.

Die derzeit wieder einmal festgestellten Probleme mit einer ungeregelten Migration in unser Land löst man nicht mit Migrantenhöchstquoten in Schulen, sondern dem Rückgriff auf bewährte pädagogische Methoden, starken Lehrerpersönlichkeiten, die von den Schulleitungen und der Politik die nötige Unterstützung und Rückendeckung erfahren, sowie einem konsequent durchgreifenden Polizei- und Justizapparat. Letzteres schließt natürlich auch die konsequente Abschiebung von Menschen ohne Aufenthaltsanspruch in Deutschland ein.“

Quelle: AfD Deutschland

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