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FDP nennt Forderung nach Soli-Anhebung "schamlos und absurd"

Archivmeldung vom 13.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Reiner Haseloff Bild: reiner-haseloff.de
Reiner Haseloff Bild: reiner-haseloff.de

Die FDP hat die Forderung von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) nach einer befristeten Anhebung des Solidaritätszuschlags zur Finanzierung der Flutschäden-Beseitigung scharf kritisiert. "Das ist eine absurde, schamlose Forderung. Wir haben die höchsten Steuereinnahmen in der Geschichte unseres Landes", sagte FDP-Fraktionsvize Volker Wissing der "Rheinischen Post" (Freitagsausgabe).

"Ich finde es schamlos, wie die Steuererhöhungspolitiker jede Gelegenheit nutzen, um höhere Belastungen für die Bürger zu fordern", sagte Wissing. Dies gelte auch für den CDU-Politiker Haseloff. Die Beseitigung der Flutschäden sei eine gesamtstaatliche Aufgabe. "Dazu müssen wir aber nicht die Steuern erhöhen", sagte der FDP-Vorsitzende von Rheinland-Pfalz.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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