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Heil fordert Ende des "kleinkarierten" Ampel-Streits

Archivmeldung vom 30.08.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hubertus Heil und Außenministerin Annalena Baerbock (2023) Bild: www.globallookpress.com / Jorg Blank
Hubertus Heil und Außenministerin Annalena Baerbock (2023) Bild: www.globallookpress.com / Jorg Blank

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat am Rande der Kabinettsklausur in Meseberg die Regierungskoalition zu weniger Streit aufgerufen. "Ich kann nur raten - und da ist Meseberg eigentlich ein ganz gutes Beispiel für -, dass wir aufhören, sozusagen kleinkariert innerhalb der Koalition auszuzählen, wer sich wo durchgesetzt hat", sagte er am Mittwoch im ARD-Morgenmagazin.

Stattdessen solle man "öffentlich stärker mitteilen", wie man "Verantwortung für unser Land" übernehme, fügte er hinzu. Der Minister verwies darauf, dass man Deutschland "sicher durch den letzten Winter" gebracht habe sowie auf das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz als Erfolge der Ampel. Zuletzt hatte es innerhalb der Koalition Streit um die Kindergrundsicherung von Familienministerin Lisa Paus (Grüne) und das "Wachstumschancengesetz" von Finanzminister Christian Lindner (FDP) gegeben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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