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Düsseldorfer Oberbürgermeister Geisel kritisiert Vorschlag zur Absage von Großveranstaltungen

Archivmeldung vom 10.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Thomas Geisel (2018)
Thomas Geisel (2018)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Forderung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), Großveranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern wegen der Corona-Krise abzusagen, hat eine Debatte in Nordrhein-Westfalen ausgelöst. Der Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) nannte in der Düsseldorfer "Rheinischen Post" die Zahl "ziemlich willkürlich".

Geisel: "Dann müsste man auch den Betrieb von Großmärkten schließen, in denen sich über 1000 Kunden aufhalten." Das Düsseldorfer Stadtoberhaupt kritisierte auch, dass Spahn per Twitter an die Öffentlichkeit ging. "Twitternachrichten sind nicht die geeignete Form, um über eine drohende Epidemie zu kommunizieren", sagte Geisel der Zeitung.

Die Stadt Düsseldorf wird deshalb anstehende Großveranstaltungen wie mit der Kölner Kabarettistin Carolin Kebekus am 14. März oder der Heavy-Metal-Band Papa Roach am 16. März vorerst nicht untersagen. Stattdessen setzt die Stadt auf Selbstschutzmaßnahmen der Bevölkerung. Das unterstütze die Stadt, so Geisel, mit einer entsprechenden Infrastruktur. "Wir haben beispielsweise die Reinigungsintervalle von öffentlichen Toiletten erhöht und in öffentlichen Gebäuden Desinfektionsspender aufgestellt", sagte der Düsseldorfer OB.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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