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Gleichberechtigung - Bundesfamilienministerin Schwesig kündigt zwei Gesetze zur Frauenförderung an

Archivmeldung vom 05.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Manuela Schwesig, 2013
Manuela Schwesig, 2013

Foto: Bobo11
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) will noch in diesem Jahr zwei Gesetze gegen die Benachteiligung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt auf den Weg bringen. Wie Schwesig der Onlineausgabe der in Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland« sagte, betrifft dies das Gesetz zur Förderung von Frauen in Führungspositionen sowie Eckpunkte zum Entgeltgleichheitsgesetz.

Die Ministerin sagt: "Es ist gut, dass immer mehr Frauen von ihrer eigenen Erwerbstätigkeit leben können. Aktuelle Zahlen zeigen aber, dass Frauen auf dem Arbeitsmarkt immer noch benachteiligt sind und insbesondere in Führungspositionen unterrepräsentiert sind". Zuvor hatte das Statistische Bundesamt mitgeteilt, dass lediglich 45 Prozent der Frauen im Jahr 2012 ihren Lebensunterhalt durch eigene Erwerbsarbeit decken konnten. 1996 betrug die Quote noch 39 Prozent.

Quelle: neues deutschland (ots)

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