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Qualitätsgefälle bei Corona-Schutzmasken in Bayern

Archivmeldung vom 12.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Immer mehr Unternehmer wollen keine Maskenträger mehr bedienen (Symbolbild)
Immer mehr Unternehmer wollen keine Maskenträger mehr bedienen (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die Lehrkräfte in Bayern erhielten im Januar rund 500.000 "CE-zertifizierte FFP2-Masken" - und sind insgesamt unzufrieden. Bei der Tranche vom Dezember handelte es sich noch um chinesische Schutzmasken des Standards KN95, was unter den Pädagogen für Verwirrung sorgte, berichtet der "Spiegel".

Lehrerverbände protestierten gegen das "Weihnachtsgeschenk des Kultusministeriums", dieses betonte die gleichwertige "Schutzeigenschaft". Zurückrufen mussten die Behörden in dieser Woche eine Serie von Masken, die in München an Bedürftige ausgegeben worden war: Sie entsprächen weder den Anforderungen von FFP2 noch von KN95. "Eine Sicherstellung der Zertifizierung und der Korrektheit der Zertifikate ist grundsätzlich durch den Hersteller zu gewährleisten", heißt es in der Antwort auf die Anfrage. Zusätzlich würden Masken aus dem Pandemiezentrallager "einer technischen Überprüfung unterzogen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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