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Haushaltsabfälle im Jahr 2013 um 3 Kilogramm pro Einwohner gesunken

Archivmeldung vom 18.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Im Jahr 2013 ist das Aufkommen an Haushaltsabfällen in Deutschland gegenüber dem Vorjahr leicht zurückgegangen. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden insgesamt 36,6 Millionen Tonnen Abfälle bei den Haushalten eingesammelt. Dies entsprach einem Durchschnitt von 453 Kilogramm pro Einwohner. 2012 waren es 36,7 Millionen Tonnen oder 456 Kilogramm pro Einwohner.

Mit 13,1 Millionen Tonnen betrug der Anteil des Hausmülls (Restmüll) an den Haushaltsabfällen 36 % im Jahr 2013. Dies waren durchschnittlich 162 Kilogramm pro Einwohner und damit zwei Kilogramm weniger als im Vorjahr. Somit konnte sich der rückläufige Trend beim Restmüll auch im Jahr 2013 weiter fortsetzen. Das Aufkommen an Sperrmüll hat sich dagegen im Vergleich zu 2012 kaum verändert und betrug 2,3 Millionen Tonnen oder 29 Kilogramm pro Einwohner im Jahr 2013.

Mehr als die Hälfte der Abfälle wurde getrennt vom Haus- und Sperrmüll gesammelt (58 %). Das waren 21,2 Millionen Tonnen, davon 12,0 Millionen Tonnen Wertstoffe, 9,1 Millionen Tonnen Bioabfälle und 0,2 Millionen Tonnen sonstige Abfälle, wie zum Beispiel Batterien oder Farben. Den höchsten Anteil an den Wertstoffen hatte das Altpapier mit 5,8 Millionen Tonnen oder 72 Kilogramm pro Einwohner. Mit einigem Abstand folgten die gemischten Verpackungen mit 2,6 Millionen Tonnen oder 32 Kilogramm pro Einwohner und Altglas mit 1,9 Millionen Tonnen oder 24 Kilogramm pro Einwohner.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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