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Bauernverband fürchtet wegen Pestizidverbot höhere Preise

Archivmeldung vom 09.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Joachim Rukwied (2018), Archivbild
Joachim Rukwied (2018), Archivbild

Bild: Screenshot Youtube Video: "Joachim Rukwied zur andauernden Dürre und zu möglichen Ernteausfällen am 23.07.18" / Eigenes Werk

Angesichts der hohen Lebensmittelpreise für Verbraucher stellt sich Bauernverbandspräsident Joachim Rukwied gegen ein geplantes Verbot von Pestiziden, das zu höheren Preisen führen könnte. "Wenn die Bundesregierung die Vorschläge der EU, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu halbieren, mitträgt, wird der Anbau von heimischem Obst und Gemüse weiter deutlich zurückgehen", sagte Rukwied dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Dann werden die Preise für Lebensmittel noch weiter steigen." Die EU-Kommission plant, den Einsatz von Pestiziden bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Damit soll gegen das Artensterben vorgegangen werden, um beispielsweise auch langfristig Landwirtschaft zu ermöglichen.

Rukwied verwies zudem darauf, dass sich der seit vergangenem Oktober auf zwölf Euro angehobene Mindestlohn auch auf die Preise der Erzeugnisse aus Deutschland auswirke. "Eines ist klar: Unsere Bauern brauchen auch diese höheren Preise, um überhaupt weiter wirtschaften zu können. Diese politischen Vorgaben machen die Lebensmittel teuer."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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