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Umfrage: Hund gibt mehr Halt als der Partner

Archivmeldung vom 12.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: tails.com Fotograf: tails.com
Bild: tails.com Fotograf: tails.com

Hundefutter-Experte tails.com hat mit einer Umfrage untersucht, wie sich das Wohlbefinden von Hundebesitzern im Vergleich zu Menschen ohne Haustier unterscheidet. Das Ergebnis: Hunde wirken als Glücksbooster und geben in der Corona-Krise Halt. So besetzen die Fellnasen Platz 1 und erst danach folgen Partner, Freunde und Kinder.

Es ist bekannt, dass Hunde den Alltag von Menschen strukturieren und das Wohlbefinden steigern können. Dass Hunde auch glücklich machen, würde wohl jeder Fellnasenbesitzer bestätigen. Doch auch Kritiker müssen sich nun der Wissenschaft geschlagen geben. Bei der Umfrage von tails.com in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut Appinio wurden deutschlandweit 1.000 Probanden zu ihrem emotionalen Wohlbefinden - auch während der Corona-Pandemie - befragt. Die eine Hälfte hatte mindestens einen Hund im Haushalt, die andere Hälfte lebt ohne Haustiere.

Besonders auffällig: Während der Corona-Pandemie belegen Hunde bei Hundebesitzern den Platz 1 in Punkto Halt (75 %), dicht gefolgt von Partnern (57 %), Freunden (43 %) sowie Kindern (41 %). Bei Personen ohne Hund ist der Partner besonders wichtig für den Halt (51 %) - Kinder und Freunde teilen sich Platz 2 (jeweils 40 %). Über einen Zeitraum von 2 Jahren schätzen Hundebesitzer rückblickend ihr Wohlbefinden um 15 Prozent besser ein.

Gerade während der Corona-Pandemie helfen Haustiere vielen Menschen durch eine schwierige, oft einsame Zeit. "Wir mussten unsere sozialen Kontakte in den letzten Jahren stark einschränken. Die Abstandsregelungen gelten aber nicht für unsere Tiere. So leisten unsere Vierbeiner einen großen Beitrag dazu, dass wir die Pandemie mental gut durchstehen. Wenn wir einen Hund streicheln, tut das unserer Seele gut. Es beruhigt und nimmt das Gefühl von Gestresst-Sein. Dennoch dürfen wir nicht vergessen, auch die Bedürfnisse der Hunde zu respektieren. Die Entscheidung für einen Hund sollte wohl überlegt sein und nicht nur aus Einsamkeit getroffen werden", so die leitende Tierärztin von tails.com, Dr. Antonia Klaus.

Datenbasis: Befragt wurden 1.000 Probanden/-innen deutschlandweit im Alter von 16-65 Jahren, davon sind 500 Hundebesitzer und 500 Personen ohne Hunde im Haushalt.

Quelle: tails.com (ots)

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