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Lippold: Neues Klimabündnis kann das Kyoto-Protokoll nur ergänzen

Archivmeldung vom 28.07.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.07.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Zu den Berichten über die Initiative der USA und Australiens für ein neues Klimabündnis mit China, Indien Japan und Südkorea erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Klaus Lippold MdB:

Jede Initiative, die dem drohenden Klimawandel begegnen will, ist grundsätzlich zu begrüßen. Die von den USA, Australien, China, Indien, Japan und Südkorea geplante „Partnerschaft für saubere
Entwicklung und Klima“ kann als Technologieabkommen die multilaterale Zusammenarbeit im Klimaschutz durchaus unterstützen. Die auf Freiwilligkeit basierende Übereinkunft kann jedoch nicht das Kyoto-Protokoll mit seinen verbindlichen Reduktionszielen ersetzen, sondern nur ergänzen.

Damit wir im internationalen Klimaschutz tatsächlich vorankommen, müssen wir darauf drängen, dass die USA ihre Emissionen zurückführen und die Schwellenländer ihre Emissionen zunächst eindämmen und später dann auch zurückführen.

Pressemitteilung CDU/CSU vom 28.07.2005

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