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Christina Siemoneit veröffentlicht mit PETA sexy Motiv gegen Stierhatz (BILD)

Archivmeldung vom 02.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Schauspielerin Christina Siemoneit gegen die Stierhatz. Bild: "obs/PETA Deutschland e.V."
Schauspielerin Christina Siemoneit gegen die Stierhatz. Bild: "obs/PETA Deutschland e.V."

Schauspielerin Christina Siemoneit ist den Fans der Dailysoap "Alles was zählt" (RTL) als temperamentvolle Tangotänzerin bekannt. Privat setzt sie ihr Temperament nun gemeinsam mit der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. gegen Stierkämpfe ein: Mit ihrem sexy Protestmotiv fordert sie dazu auf, niemals einen Stierkampf zu besuchen. Aktueller Anlass ist die jährlich stattfindende "Stierhatz" in Pamplona (6. bis 14. Juli).

"Stierkampf ist einfach nur grausam - diese quälerische Tradition muss abgeschafft werden! Ich liebe Spanien als Urlaubsland und appelliere an alle Urlauber, diese Veranstaltungen zu boykottieren - nicht nur Pamplona, sondern alle Stierkämpfe."

PETA setzt sich seit vielen Jahren mit spektakulären Aktionen vor Ort und der Unterstützung von Prominenten gegen die sogenannte Stierhatz in Pamplona ein, denn hier wird der respektlose und quälerische Umgang mit den Tieren besonders deutlich. Vor der "Stierhatz" werden die Tiere mit Elektroschocks und spitzen Stöcken traktiert. Oft verabreicht man ihnen Beruhigungsmittel, bevor sie dann panisch durch die Straßen rennen und dabei immer wieder ausrutschen und sich verletzen. Die Stiere werden von hunderten Menschen gejagt und kommen schließlich in die Stierkampfarena, wo bis zu acht Männer auf das völlig verängstigte Tier losgelassen werden.

Etwa 15 Minuten lang werden die Stiere immer wieder mit Dolchen und Lanzen gestochen, bis der Matador ihnen schlussendlich mit einem Schwert den Todesstoß versetzt. Viele Tiere ertrinken förmlich in ihrem eigenen Blut, wenn der Matador nicht richtig ansetzt und so nur die Lunge verletzt. Danach wird mit der "Puntilla", einem kurzen Dolch, das Rückenmark am Genick des Stieres durchtrennt und das Tier aus der Arena gezerrt - es kommt jedoch vor, dass die Stiere zu diesem Zeitpunkt noch am Leben sind.

Obwohl in Barcelona und der gesamten Region Katalonien Stierkämpfe seit 2012 verboten sind, werden jedes Jahr noch immer viele tausend Stiere in den spanischen Arenen auf grausame Weise getötet. Auf den Kanaren wurde der Stierkampf bereits vor 20 Jahren abgeschafft und viele spanische Städte sprechen sich mittlerweile gegen den Blutsport aus. Einer Gallup-Umfrage aus dem Jahr 2009 zufolge zeigen 76 Prozent der Spanier kein Interesse am Stierkampf. PETA fordert ein vollständiges Verbot von Stierkämpfen.

Quelle: PETA Deutschland e.V. (ots)

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