Deutschlandwetter: Sonne spielt kaum mit
Archivmeldung vom 20.12.2017
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittTiefs bringen uns zeitweise Regen und zunehmend milde Luft. Nur am Donnerstag rieseln im Südosten anfangs noch Flocken. Danach setzt bis in die höchsten Lagen Tauwetter ein. Das Wetter über Weihnachten zeigt sich besonders im Norden von seiner ungemütlichen Seite.
Am Donnerstag zieht Regen von Norden her südwärts. In Südostbayern ist anfangs auch Schnee oder gefrierender Sprühregen dabei. Dementsprechend ist dort mit glatten Straßen zu rechnen. In den höheren Lagen der Alpen schneit es ab dem Nachmittag länger. Im Norddeutschen Tiefland ist es schon ab dem Morgen trocken, die Wolken lockern aber nur an der Ostsee auf. Die Höchstwerte reichen von 3 bis 8 Grad.
Am Freitag findet die Sonne allenfalls an den Küsten ein paar Lücken. Ansonsten bleibt es grau in grau, dazu regnet es im Westen, später auch im Süden zeitweise. Nordöstlich der Elbe weht ein lebhafter Wind aus Nordwest. Die Temperaturen liegen zwischen 5 Grad an der Donau und 10 Grad im Rheinland.
Auch am Samstag braucht man häufig den Regenschirm. An Heiligabend geht es im Norden bei viel Wind und Regen ungemütlich zu. Südlich der Donau schaut die Sonne öfters heraus. Dabei zeigt das Thermometer bis zu 10 Grad an.
Auch an den beiden Weihnachtsfeiertagen setzt sich in der Nordhälfte das ungemütliche Wetter mit Regen und viel Wind fort. Etwas im Vorteil ist man südlich des Mains, wo es nach jetzigem Stand freundlicher bleibt. Gleich nach den Festtagen sieht es dann richtig turbulent aus: Tiefs bringen immer wieder Regen und zeitweise sogar Sturm. Ein Szenario deutet sogar neue Schneefälle selbst im Flachland an. Ob Polarluft das ganze Land flutet oder eher mildere Meeresluft vorherrscht, bleibt noch abzuwarten.
Quelle: WetterOnline