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Wetterdienst: Sommer 2016 in Deutschland "nur etwas zu warm"

Archivmeldung vom 16.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Deutscher Wetterdienst: Neue Zentrale des DWD in Offenbach
Deutscher Wetterdienst: Neue Zentrale des DWD in Offenbach

Foto: diba
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Sommer 2016 in Deutschland war nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes "nur etwas überdurchschnittlich zu warm". Im Gegensatz zu 2015 habe es dieses Jahr auch keine langanhaltenden extremen Hitzeperioden während der Sommermonate gegeben.

Die einzige deutschlandweite Hitzeperiode begann nach Angaben des Wetterdienstes eher untypisch Ende August mit Temperaturen bis 37,9 Grad Celsius und dauerte mit Unterbrechungen bis Mitte September an.

Diese Hitzeperiode sei einer für diesen Zeitraum eher untypischen hochsommerlichen Witterung geschuldet gewesen, so die Meteorologen. Die höchsten Temperaturen wurden am 27. August in Saarbrücken-Burbach (37,9 Grad Celsius), Neunkirchen-Wellesweiler (37,1 Grad Celsius) sowie Trier-Zewen (36,5 Grad Celsius) gemessen.

Global sei der Sommer 2016 aber der mit Abstand wärmste Sommer seit dem Beginn der systematischen Aufzeichnungen im Jahr 1880 gewesen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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