Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Natur/Umwelt Dauerregen weicht Kreidefelsen weiter auf

Dauerregen weicht Kreidefelsen weiter auf

Archivmeldung vom 16.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Jörg Fritsch  / pixelio.de
Bild: Jörg Fritsch / pixelio.de

Die Kreidefelsen der Insel Rügen weichen durch die zahlreichen Niederschläge weiter auf. Infolge dessen kommt es immer wieder zu Felsabbrüchen. Erst am Wochenende ist ein 100 Meter breiter und 70 Meter hoher Abschnitt ins Meer gestürzt. Es handele sich um den größten Abbruch seit 2002, sagte der kommissarische Leiter des Nationalparks, Ingolf Stodian.

Die Felsstücke wurden bis zu 100 Meter weit in die Ostsee geschleudert und färbten das Wasser weiß. Die Menge von rund 30.000 Kubikmetern Kreide entspricht den Angaben zufolge rund 750 Lkw-Ladungen. Bereits am letzten Juliwochenende kam es ebenfalls zu einem Felsabbruch von mehreren tausend Kubikmetern. Dennoch bezeichnen Experten das Ausmaß im Vergleich zu früheren Ereignissen als relativ gering. Solche gigantischen Vorkommnisse seien kein Grund, mit dem Verschwinden der Kreidefelsen insgesamt zu rechnen. "Auch in zehntausend Jahren wird es noch Kreidefelsen geben", sagt Katrin Bärwald von der Außenstelle Jasmund des Nationalparkamtes Vorpommern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte karst in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige