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Bund und Niedersachsen einigen sich auf Minimalbetrieb in Gorleben

Archivmeldung vom 29.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Transportbehälter des Typs TN 85 (Castor) des Atommülltransportes vom 9. November 2008 in das Transportbehälterlager Gorleben
Transportbehälter des Typs TN 85 (Castor) des Atommülltransportes vom 9. November 2008 in das Transportbehälterlager Gorleben

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Bund und das Land Niedersachsen haben sich auf darauf geeinigt, dass der Betrieb des Erkundungsbergwerks Gorleben bis auf ein Minimum reduziert wird. Das Bergwerk muss jedoch offen gehalten werden, bis eine Entscheidung über ein Endlager für hochradioaktive Abfälle gefunden wurde.

"Unsere Vereinbarung ist ein wichtiger Schritt für den Neubeginn. Damit wird auch technisch das Ende der jahrzehntelangen Vorfestlegung Gorlebens als Endlagerstandort eingeläutet", erklärte Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel. "Kein Standort ist gesetzt, aber auch keiner von vornherein ausgenommen", so Bundesumweltministerin Barbara Hendricks. "Die Auswahl soll einzig und allein nach wissenschaftlichen Kriterien erfolgen, die noch festgelegt werden müssen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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