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RWE-Kraftwerks-Chef begrüßt Entschärfung des Klimaschutzplans

Archivmeldung vom 12.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Zentrale der RWE AG in Essen. Bild: Baikonur / de.wikipedia.org
Zentrale der RWE AG in Essen. Bild: Baikonur / de.wikipedia.org

Der Chef der RWE-Kraftwerkssparte Generation, Matthias Hartung, begrüßt die Entschärfung des Klimaschutzplans: "Den Klimaschutzplan müssen wir erst im Detail bewerten, aber was wir erkennen: Er ist überaus ambitioniert. Schon heute langfristig verbindliche Festlegungen ohne eine Folgenabschätzung für alle Sektoren zu treffen, halten wir für problematisch", sagte er der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Wirtschaftsminister Gabriel hatte durchgesetzt, dass die CO2-Einsparvorgaben 2018 noch einmal überprüft werden.

Weiter sagte Hartung: "Wichtig ist doch, die für Mitte des Jahrhunderts gesetzten Ziele zu erreichen und nicht jeden Schritt dahin minutiös schon heute festzulegen.

Klimaschutz muss immer auch zu Ende gedacht werden, das heißt: Man muss die Konsequenzen für Regionen, Beschäftigte und Unternehmen mit bedenken. Sonst besteht die Gefahr, dass so ein wichtiges Thema die Akzeptanz verliert."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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