Wie die Windkraft Deutschlands Natur und die Gesundheit seiner Bürger gefährdet
Archivmeldung vom 05.08.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDas "Land will 500 neue Windräder im Staatswald bauen" titelt die Badische Zeitung am 26. Juli über die Entscheidung der Baden-Württembergischen Landesregierung. Dieser Beschluss ist der erste Schritt der Koalitionsregierung aus Grünen und CDU 1000 Windturbinen in der nächsten Legislaturperiode zu errichten.
Diese Meldung, nur wenige Tage nach der Flutkatastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz, wo ganz offensichtlich fehlende Überschwemmungsgebiete durch begradigte Flüsse und zugebaute Auenlandschaften als hauptsächliche Ursachen identifiziert werden, beschließt die Politik wertvolle Waldgebiete zu vernichten und den abgeholzten Boden mit tausenden Tonnen Beton zu versiegeln.
Jedes Windrad bedeutet 0.35 km2 gerodeten Wald, der als CO2- und Feuchtigkeitsspeicher verloren geht und eine endgültige Versiegelung durch jeweils 3500 Tonnen Beton. Bis heute sind solche Betonblöcke niemals entfernt worden, unüberwindliche Hindernisse für tiefwurzelnde Bäume und einen ökologischen Wasserhaushalt. Darüber hinaus sind zwei weitere negative Auswirkungen durch die Presse bislang übergangen worden.
Zum einen zeigen wissenschaftliche Untersuchungen, dass Windräder den Wind ausbremsen und lokal zu Temperaturerhöhungen führen, zwei Effekte, die den Boden austrocknen. Noch gravierender ist das gesundheitliche Risiko und es nicht verständlich, dass in einem umwelt- und gesundheitsbewussten Land wie Deutschland die Warnungen der Medizin vor dem Infraschall der Windturbinen nicht ausführlich diskutiert werden, ja sogar systematisch heruntergespielt werden.
Nach dem heutigen Stand der technischen Kenntnis erfolgt die Genehmigung von Windrädern nach ungeeigneten Vorschriften und Normen, d.h. der Infraschall wird falsch bewertet. Die Reaktionen verzweifelter Anwohner von Windparks, die Schutz vor den quälenden Schallwellen suchen, die bis zur Aufgabe der eigenen Wohnung gehen, werden als eingebildete Krankheiten abgetan. Doch Mediziner warnen seit längeren über schädliche Auswirkungen von Infraschall auf Blutgefäße und Hirnfunktionen.
Zur Zeit ist der globale Temperaturanstieg seit 1979 etwa 0,15 °C pro Jahrzehnt (siehe Vahrenholt, Lüning: Unerwünschte Wahrheiten), die Welt ist weit von den 4 bis 6 °C bis zum Jahr 2100 entfernt, die in den ersten Schreckensmeldungen über den Klimawandels prognostiziert wurden. Darüber hinaus ist nach dem heutigen Stand der Wissenschaft das Kohlendioxid nicht der Haupttreiber der globalen Erwärmung.
Doch die wissenschaftliche technische Diskussion ist heute nachrangig geworden. In der Gruppe der sog. "Klimaschützer" ist keinerlei Bereitschaft vorhanden ihre These vom menschengemachten Klimawandel infrage zu stellen. Unter diesen Bedingungen ist es unverantwortlich unser Land in eine Industrielandschaft zu verwandeln und darüber hinaus unsere Gesundheit und Wohlstand zu opfern.
Seit wenigen Tagen hat nun die grüne Partei ein sog. Klimaschutz-Sofortprogramm vorgelegt, das einem Klimaschutzministerium ein Vetorecht gegen alle vorliegenden Gesetze, die nicht Paris-konform sind, einräumt. So soll Deutschland, mit 2,5% Anteil am globalen CO2 Ausstoß, im Eiltempo ein radikales ökosozialistisches System aufgezwungen werden.
Zu diesem Thema stellt die Webseite www.klima-diegrossetransformation.de die wissenschaftlichen Belege sinngemäß zusammen.
Quelle: Werner Köppen (ots)