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Deutschlandwetter: Weihnachtstauwetter im Anmarsch

Archivmeldung vom 19.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: WetterOnline
Bild: WetterOnline

Dem Schnee geht es jetzt auch in den höheren Lagen an den Kragen. Immer mildere Luft macht sich breit. Nach einem eher ruhigen Mittwoch sollte der Regenschirm ab Donnerstag nicht fehlen.

Am Mittwoch ist der Himmel meist grau. Hier und da kann es ein wenig regnen, im Süden sind auch ein paar Flocken möglich, vor allem am Alpenrand. In den Mittelgebirgen ist es durch dichten Nebel auch richtig trüb und teils setzt auf bis über 1000 Meter Höhe Tauwetter ein. Die Höchstwerte reichen von 2 Grad am Alpenrand bis zu 7 Grad im Nordwesten.

Am Donnerstag wird es in den meisten Landesteilen immer wieder nass. Schnee fällt nur noch in den Alpen und in den Hochlagen der südöstlichen Mittelgebirge. Meist trocken mit etwas Sonne kommt man nur im Norden durch den Tag. Das Thermometer zeigt Spitzenwerte zwischen 3 und 8 Grad an.

Auch danach bleibt es wechselhaft mit weiterem Regen. Am Samstag sickert vorübergehend etwas kühler ein und die Schneefallgrenze sinkt ab. Von langer Dauer ist dies aber nicht.

Über Weihnachten schicken atlantische Tiefs Wolken, Regen und Wind zu uns. Im Vorteil ist nur der Süden, wo nach aktueller Sicht die Sonne länger herausschaut. Im Flachland fallen die Festtage "grün" aus. In den Mittelgebirgen und am Alpenrand liegt dagegen noch so viel Schnee, dass weiße Weihnachten dort trotz des Tauwetters meist gesichert sind. In den letzten Tagen des Jahres setzt sich das wechselhafte und nasse Wetter wohl fort, selbst ein ausgewachsener Sturm ist möglich. Ein stabiles Winterhoch ist dagegen nicht in Sicht.

Quelle: WetterOnline

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