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FDP: Pestizide auf frei gegebenen Öko-Vorrangflächen zulassen

Archivmeldung vom 19.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Pestizide (Symbolbild)
Pestizide (Symbolbild)

Bild: © CC0 / wuzefe / Pixabay

Der agrarpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion drängt darauf, auch auf wegen der Lebensmittel-Krise für die Futtermittelproduktion freigegebenen ökologischen Vorrangflächen Pflanzenschutzmittel zuzulassen. Die Produktionskapazitäten der Landwirtschaft müssten besonders effizient genutzt werden, sagte Gero Hocker dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Deutschland und Europa seien daher angehalten, "grundsätzlich die Stilllegung von hochwertigen Flächen zu überdenken und auch die Anwendung von chemischem Pflanzenschutz" zu ermöglichen. Bundesagrarminister Cem Özdemir (Grüne) hatte vor zehn Tagen angekündigt ökologische Vorrangflächen teilweise freizugeben, um Viehfutter zu gewinnen. Auf Brachen und Zwischennutzungsflächen sollten die dort wachsenden Pflanzen als Futtermittel geerntet werden können. Die EU plant offenbar, auch den Anbau von Futtermittelpflanzen zuzulassen.

Die Landwirte verzeichnen gestiegene Betriebskosten, weil durch den Ukraine-Krieg die Preise für Dünger, Energie und Diesel gestiegen sind. Auch Futtermittel sind teurer geworden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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