Deutschlandwetter: Schnee bis in tiefe Lagen
Archivmeldung vom 14.12.2017
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittIn den kommenden Tagen fließt wieder kältere Luft ein. Dazu bleibt es wechselhaft mit Schnee bis in tiefe Lagen.
Am Freitag scheint vor allem im Süden längere Zeit die Sonne und es bleibt trocken. Sonst halten sich meist viele Wolken, aus denen es in den mittleren Landesteilen zeitweise regnet. Im Norden wird es dagegen nur vereinzelt nass. Die Höchstwerte liegen im Flachland bei nasskalten 2 bis höchstens 6 Grad, in den Mittelgebirgen und am Alpenrand nur um den Gefrierpunkt.
Am Samstag ziehen aus Nordwesten Regen-, Schnee- und Graupelschauer durch. Im Süden schneit es auch längere Zeit, dort können die Straßen glatt werden. Die Höchstwerte liegen bei 1 bis höchstens 5 Grad und werden meist schon vormittags erreicht, dazu weht ein in Böen starker Nordwestwind.
Nach einer oft frostigen Nacht lassen die Schneefälle im Süden am Sonntag allmählich nach. Sonst ziehen noch einzelne Schneeschauer durch. Die neue Woche bringt dann wieder etwas mildere Luft, dazu setzt eine zögernde Wetterberuhigung ein.
Zu Weihnachten macht es Petrus dann spannend. Einige Wettermodelle deuten pünktlich zum Fest einen erneuten Wintereinbruch mit Schnee bis ins Flachland an. Sogar eine nachhaltige Einwinterung mit einsetzendem Dauerfrost ist nicht ausgeschlossen. Doch man sollte sich nicht zu früh auf den Weihnachtsschnee freuen: Eine milde und windige Westwetterlage ist noch nicht vom Tisch.
Quelle: WetterOnline