Deutschlandwetter: Am Donnerstag noch meist mild
Archivmeldung vom 14.03.2018
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittAm Donnerstag ist es im Südwesten noch mild, im Nordosten sickert jedoch bereits kältere Luft ein. Zum Wochenende stellt sich dann eine bitterkalte Wetterphase mit Schnee und Frost ein.
Am Donnerstag sickert im Nordosten immer kältere Luft ein. Bei einem kalten Nordostwind liegen die Temperaturen dort nur noch knapp über dem Gefrierpunkt. Sonst ist es mit 7 bis 13 Grad nochmals deutlich milder und häufig scheint die Sonne. Im Südwesten ziehen jedoch mehr Wolken auf, aus denen ab und an etwas Regen fällt.
Der Freitag bringt dann einen markanten Wetterumschwung. In den nördlichen Landesteilen liegt eine Wetterfront, die abends die mittleren Landesteile erreicht. Dabei fällt zunächst Regen, der jedoch bis in tiefe Lagen in Schnee übergeht. Vor der Front werden im Südwesten nochmals bis zu 12 Grad erreicht, dahinter stellt sich bei einem teils stürmisch auffrischenden Ostwind Frost ein.
Danach steht uns ein klirrend kaltes Wochenende ins Haus. Dabei fällt am Samstag im Süden noch etwas Schnee, auch an der Ostsee ziehen einige Schneeschauer durch. Sonst scheint meist die Sonne. Bei einem eisigen Ostwind liegen die Höchstwerte nur noch um den Gefrierpunkt, nachts ist örtlich strenger Frost möglich.
In der neuen Woche wird es bei weiterhin meist freundlichem Wetter zögernd wieder milder. Zweistellige Höchstwerte sind aber vorerst in weiter Ferne und nachts muss weiterhin mit Minusgraden gerechnet werden. Ob es im weiteren Verlauf von Westen her wieder wechselhafter wird, muss noch abgewartet werden. Ein Schönwetterhoch mit milder Frühlingsluft ist weiterhin nicht in Sicht.
Quelle: WetterOnline