Vulkanausbruch auf Kanaren-Insel La Palma: Lavaströme werden langsamer
Archivmeldung vom 21.09.2021
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Freigeschaltet durch Anja SchmittDie Lavaströme aus dem Vulkan auf der spanischen Kanaren-Insel La Palma fließen langsamer als vorhergesagt, meldet die Nachrichtenagentur Reuters unter Verweis auf Behörden.
Beim russischen online Magazin " SNA News " ist auf der deutschen Webseite weiter zu lesen: "Am Montagabend trat demnach erneut ein Lavastrom aus dem Vulkan aus. Einwohner der Stadt El Paso mussten evakuiert werden. Wenn der Gesteinsschmelzfluß den Atlantischen Ozean erreicht, kann er laut dem Bericht vom Montag mehr Explosionen und Giftgaswolken verursachen. Nach Informationen des örtlichen Notfallkoordinators Miguel Angel Morcuende ist die Lava auf dem halben Weg zur Küste.
Der Vulkan auf La Palma war am Sonntag erstmals seit 50 Jahren ausgebrochen und führte zur Evakuierung von 5500 Menschen, darunter Hunderte Touristen. Es wurden keine Toten oder Verletzten gemeldet.
Rund 100 Häuser wurden den Angaben zufolge zerstört. Betroffen war vor allem eine dünn besiedelte Region der Insel. Der Ausbruch hatte sich durch ein Erdbeben angekündigt. Behörden hatten daraufhin die Bevölkerung aufgerufen, sich auf eine rasche Evakuierung einzustellen. Der Luftraum um die Kanaren-Inseln blieb offen."
Quelle: SNA News (Deutschland)