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RWE-Chef will Erhalt des Hambacher Forstes prüfen

Archivmeldung vom 28.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Rodungsarbeiten im Hambacher Forst 2015, LSG-Schild im Vordergrund
Rodungsarbeiten im Hambacher Forst 2015, LSG-Schild im Vordergrund

Foto: mohamed challouf
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Chef des Energieversorgers RWE, Rolf Martin Schmitz, zeigt sich in Sachen Hambacher Forst gesprächsbereit. "Die Auseinandersetzung um den Hambacher Forst ist nicht rational. Er ist aber zu einem Symbol für den Kohleausstieg geworden", sagte Schmitz der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Die Kohlekommission hatte einen Rodungsstopp für das Waldstück als "wünschenswert" bezeichnet. "Wir werden prüfen, was sinnvoll machbar ist unter Berücksichtigung der Erfordernisse der weiteren Nutzung des Tagebaus und der Rekultivierung", sagte der Manager. "Ich gehe davon aus, dass man das Gespräch dazu mit uns suchen wird." Schmitz äußerte sich auch zu der weiterhin geplanten Umsiedlung von Bewohnern am Rande des Tagebaus. "Was die Umsiedlungen betrifft, bin ich für die Klarheit im Kommissionsbericht dankbar. Denn es wird ganz eindeutig ersichtlich, dass die bereits in Umsetzung befindlichen Umsiedlungen weiter fortgeführt werden sollen." Ganz unabhängig von der Notwendigkeit der Umsiedlung wäre den Menschen vor Ort auch nichts anderes zuzumuten, sagte der RWE-Chef.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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