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Umweltministerin dringt auf rasches Ende der Kohleverstromung

Archivmeldung vom 30.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Kurt F. Domnik / PIXELIO
Bild: Kurt F. Domnik / PIXELIO

Ungeachtet der Verzögerungen bei der Einsetzung der Kohlekommission dringt Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) auf ein rasches Ende der Kohleverstromung in Deutschland. "Mir ist wichtig, dass wir den Kohleausstieg zügig einleiten, um die Klimaziele zu erreichen", sagte Schulze den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Die Verzögerung bei der Einsetzung der Kommission werde keine Auswirkungen auf den Zeitplan haben. "Die Kommission wird vor den Sommerferien starten", erklärte die Ministerin. "Sie soll bis Ende des Jahres Ergebnisse liefern." 2019 wolle die Bundesregierung das Klimaschutzgesetz verabschieden. Der Kohleausstieg spiele dabei eine zentrale Rolle. Schulze lobte zudem die Zusammensetzung der künftigen Kommission: "Die Besetzung der Kommission ist sehr gut ausbalanciert", sagte die SPD-Politikerin. "Arbeitgeber, Gewerkschaften, Umweltverbände, Initiativen vor Ort und die Wissenschaft sind alle vertreten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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