Begeisterung für Heimtiere bleibt ungebrochen
Archivmeldung vom 12.05.2015
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Deutschen lieben Heimtiere: Im vergangenen Jahr lebten sie mit 28,5 Millionen Hunden, Katzen und Co. zusammen. Hinzu kommen zahlreiche Zierfische und Terrarientiere. Insgesamt wurden im Jahr 2014 in 38 Prozent der Haushalte Heimtiere gehalten. Mehr als die Hälfte aller Familien mit Kindern (57 Prozent) haben ein Heimtier und 19 Prozent aller Haushalte mit Tieren besitzen mindestens zwei Heimtiere. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Erhebung, die der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF) und der Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) e.V. bei dem Marktforschungsinstitut Skopos in Auftrag gegeben hatten.
Deutschlands Heimtier Nummer eins ist und bleibt die Katze: 2014 schnurrten 11,8 Mio. Samtpfoten durch die Wohnzimmer und Gärten der Republik. In 20 Prozent der Haushalte in Deutschland wurden Katzen gehalten. An zweiter Stelle stehen 6,8 Mio. Hunde in 14 Prozent der Haushalte, gefolgt von 5,9 Mio. Kleintieren in 6 Prozent der Haushalte.
Die Zahl der Ziervögel belief sich im Jahr 2014 auf 4,0 Mio. in 3 Prozent der Haushalte. Zudem gab es im selben Zeitraum 2,1 Mio. Aquarien sowie 1,8 Mio. Gartenteiche mit Zierfischen in jeweils 4 Prozent der Haushalte in Deutschland. Des Weiteren wurden 0,8 Mio. Terrarien in einem Prozent der Haushalte ermittelt.
Die Erhebung ergab, dass 11 Prozent der Haushalte sogar mehr als eine Heimtierart halten. Darüber hinaus planen 1,6 Millionen Haushalte ganz konkret, sich ebenfalls Heimtiere anzuschaffen, vor allem Hunde und Katzen.
Mehr Heimtiere in Zweipersonenhaushalten
2014 zeichnete sich eine Entwicklung hin zur Heimtierhaltung in Zweipersonenhaushalten ab (36 Prozent im Gegensatz zu 31 Prozent im Jahr 2013). 27 Prozent der Heimtiere lebten in Einpersonenhaushalten sowie 37 Prozent in Haushalten mit drei Personen oder mehr.
Die beachtliche Zahl der Heimtiere in Deutschland zeigt, dass die Liebe zu den tierischen Begleitern hierzulande weiterhin ungebrochen ist.
Quelle: Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF) (ots)