Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Natur/Umwelt Strom aus NRW soll Abschaltung von Tihange beschleunigen

Strom aus NRW soll Abschaltung von Tihange beschleunigen

Archivmeldung vom 16.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
AKW Tihange
AKW Tihange

Foto: Michielverbeek
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Stromlieferungen aus Nordrhein-Westfalen sollen die Abschaltung des umstrittenen belgischen Pannen-Reaktors Tihange beschleunigen. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet hat darüber nach eigenen Angaben Verhandlungen mit der belgischen Regierung aufgenommen. "Ich bin bereits mit Belgien im Gespräch und will dies fortsetzen", sagte der CDU-Politiker dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

Das Atomkraftwerk Tihange unweit von Aachen sei eine Gefahr für das gesamte Rheinland. "Wir wollen neue Leitungen legen, um den Belgiern so viel Strom aus NRW zu liefern, dass Tihange überflüssig wird", erklärte Laschet. Und fügte hinzu: "Wir müssten etwa drei Gigawatt liefern, dazu brauchen wir übrigens die Braunkohle." Die Gefahr, die von dem maroden AKW ausgehe, sei "deutlich höher" als die Risiken durch die Kohle-Emissionen. Die neue Bundesregierung müsse sich für eine Abschaltung "stärker engagieren als bisher", forderte der NRW-Ministerpräsident.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte atomar in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige