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Deutschland hinkt bei EU-Ziel für erneuerbare Energien hinterher

Archivmeldung vom 27.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Öko-Jobs: Hier bei der Rodung von Wäldern für Windkraftanlagen (Symbolbild)
Öko-Jobs: Hier bei der Rodung von Wäldern für Windkraftanlagen (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Deutschland wird das angestrebte EU-Ziel zur Nutzung erneuerbarer Energien voraussichtlich verfehlen. "Nach den letzten verfügbaren Daten von Eurostat betrug im Jahr 2016 der Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoenergieverbrauch […] 14,8 Prozent", heißt es in der Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion, über die die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" berichten.

Die Bundesrepublik hatte sich verpflichtet, bis zum Jahr 2020 einen Ökoenergie-Anteil von 18,0 Prozent zu erreichen. "Deutschland wird nicht nur die eigenen Klimaschutzziele krachend verfehlen, sondern auch die EU-Vorgaben für den Erneuerbaren-Ausbau", sagte Julia Verlinden, energiepolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, dem RND. "Schuld daran ist die Bundesregierung, die im Gebäude- und Wärmesektor viel zu wenig tut. Der Anteil der Erneuerbaren Energien liegt hier bei mickrigen 13 Prozent." Deutschland müsse Tempo machen bei der Energiewende im Wärmebereich und ein ambitioniertes Gebäudeenergiegesetz vorlegen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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