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Klimaforscher fordert Zeitenwechsel in der Klimapolitik

Archivmeldung vom 08.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Klimawandel und Gewichtung von CO2 (Symbolbild)
Klimawandel und Gewichtung von CO2 (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der deutsche Klimaforscher Hans-Otto Pörtner, der an der jüngsten Studie des Weltklimarats beteiligt war, hat von der Politik einen "Zeitenwechsel" verlangt, um die weitere Erwärmung der Erde zu verhindern. Pörtner sagte am Montag im Inforadio vom rbb, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen und so größere Schäden von Mensch und Umwelt abzuwenden, sei eine ambitionierte Politik notwendig.

"Wenn wir 1,5 Grad halten wollen, also den Klimawandel nicht darüber hinaus gehen lassen wollen, sind die nächsten zehn Jahre entscheidend", betonte Pörtner. Erforderlich seien sofort einsetzende Maßnahmen, vergleichbar mit einem "Zeitenwechsel".

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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