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Bericht: DAX-Konzerne senken ihren CO2-Ausstoß nur langsam

Archivmeldung vom 09.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Klimareligion: Wie früher im Mittelalter - Jeder ist "Sünder" weil er lebt! Niemand und nichts kann überleben ohne CO2 auszustoßen. Ob es irgendeine Wirkung hat ist hochumstritten. Wer dagegen spricht ist ein "Ketzer oder Herretiker" (Symbolbild)
Klimareligion: Wie früher im Mittelalter - Jeder ist "Sünder" weil er lebt! Niemand und nichts kann überleben ohne CO2 auszustoßen. Ob es irgendeine Wirkung hat ist hochumstritten. Wer dagegen spricht ist ein "Ketzer oder Herretiker" (Symbolbild)

Bild: Deesillustration.com / Eigenes Werk

Es gibt kaum ein DAX-Unternehmen, das sich nicht zu den Pariser Klimazielen bekannt hat. Doch trotz aller Anstrengungen hätten die Firmen im wichtigsten deutschen Aktienindex ihre Emissionen deutlich langsamer reduziert als von vielen Experten gefordert, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf eine Auswertung auf Basis der Veröffentlichungen in den Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichten der Konzerne.

Dabei seien direkte und indirekte Emissionen ("Scope 1" und "Scope 2") berücksichtigt worden. So hätten die DAX-Unternehmen ihre CO2-Bilanz im vergangenen Jahr nur um 1,2 Prozent auf 339 Millionen Tonnen CO2 senken können. Zehn Unternehmen hätten ihre Emissionen sogar gesteigert, berichtet die Zeitung weiter. Relativer Spitzenreiter sei dabei der Chemiekonzern Bayer, dessen Ausstoß durch die Übernahme des Saatgutherstellers Monsanto um 50 Prozent gewachsen sei, gefolgt von der Lufthansa, die ihre Emissionen durch ein erhöhtes Flugaufkommen um fast 13 Prozent gesteigert habe.

Nach Ansicht von Experten wie dem Vizepräsidenten des Wuppertal-Instituts für Klima, Umwelt und Energie, Manfred Fischedick, ist die Gesamtreduktion von 1,2 Prozent viel zu gering, um die Pariser Klimaziele einzuhalten. "Dafür müssten wir unsere Emissionen jährlich um mehr als vier Prozent senken", sagte Fischedick dem "Handelsblatt". Am stärksten sei der Rückgang der Emissionen beim Konsumgüterkonzern Beiersdorf (minus 33,3 Prozent) und bei der Deutschen Telekom (minus 18,8 Prozent), die zusammen aber nur einen Bruchteil der gesamten DAX-Emissionen ausmachten, berichtet die Zeitung weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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