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Forscher debattieren über versäumtes Klonen von "Lonesome George"

Archivmeldung vom 30.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Lonesome George
Lonesome George

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Weltweit debattieren Forscher über das versäumte Klonen der kürzlich gestorbenen Galápagos-Schildkröte "Lonesome George". "Allenfalls könnte ich mir vorstellen, dass man in Zukunft eine männliche Schildkröte klont, oder vielleicht auch zwei Klone erschafft, aber wie soll man ein Weibchen schaffen", fragte Martha Gomez, eine Forscherin des Audubon Nature Institute in New Orleans.

"In zwei Wochen hätten wir uns auf den Galápagos-Inseln getroffen, um die Erhaltung der Schildkrötenart zu diskutieren. Es ist bittere Ironie, dass `Lonesome George` davor gestorben ist", so der Direktor der genetischen Abteilung des Zoos von San Diego, Oliver Ryder.

Das Reptil war das letzte Exemplar der Schildkrötenart Chelonoidis nigra abingdoni. "Lonesome George" starb am Sonntag an Herzversagen im Alter von über 100 Jahren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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