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Haustier-Studie 2020: Status quo der Haustierhaltung in Deutschland

Archivmeldung vom 18.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/takefive-media GmbH"
Bild: "obs/takefive-media GmbH"

Was bewegt Haustierhalter hierzulande? Dieser und vielen weiteren Fragen geht die Haustier-Studie 2020 auf den Grund. Diese hat das Marketing- und Beratungsunternehmen takefive-media initiiert und gemeinsam mit dem HorseFuturePanel sowie den Partnern bosch Tiernahrung, BTG, Dr. Clauder's, Interquell, Trixie und zookauf durchgeführt. Inzwischen liegen die Ergebnisse vor.

1.400 Probanden haben im November einen umfangreichen Online-Fragebogen ausgefüllt. Die Stichprobe deckt die Haustierhaltung in Bezug auf die soziodemographischen Kriterien Geschlecht, Alter und regionale Verteilung realistisch ab.

Haustierbesitzer*innen sind sich einig: Haustiere haben einen positiven Einfluss auf das körperliche und seelische Wohlbefinden. Die Haustierhaltung ist eine echte Lifetime-Beschäftigung: Die meisten werden in der Kindheit und innerhalb der Familie auf Haustiere geprägt. Meistens bleibt es nicht bei einem Haustier. Im Durchschnitt besitzen die Befragten seit 23 Jahren ein Haustier. Für viele ist das Haustier ein "Familienmitglied". Oft wird der Geburtstag des Haustieres gefeiert. Im Schnitt verbringen die Befragten 2,6 Stunden täglich mit ihren Lieblingen.

Die COVID-19-Pandemie beeinflusst die Haustierhaltung: Ein Viertel der Befragten macht sich Sorgen und achtet vermehrt auf Krankheitsanzeichen, die Hygiene und eine gesunde Fütterung. Gerade derzeit ist das Haustier ein "emotionaler Anker", stärkt die mentale Gesundheit sowie das Wohlbefinden des Menschen, es gibt Sicherheit und Stabilität.

Eingekauft wird vorrangig im Online-Handel und im Zoofachmarkt. Auf den Plätzen drei bis fünf rangieren Franchiseunternehmen, der Super- oder Baumarkt und Discounter. Einkaufstreiber im Zoofachhandel sind eine große Auswahl, Erreichbarkeit und Beratung. Wichtig sind die Produktionsbedingungen von Futtermitteln sowie Sonderangebote oder Preisaktionen für Zubehör. Marken spielen eine untergeordnete Rolle.

Wenngleich die Befragten sich als gut informiert einschätzen, meinen sie, dass immer mehr Haustierhalter über unzureichende Fachkenntnisse rund um die artgerechte Haustierhaltung verfügen. Einer fundierten Wissensbereitstellung und der Gestaltung von Rahmenbedingungen zur artgerechten Tierhaltung ist daher große Bedeutung beizumessen.

Quelle: takefive-media GmbH (ots)

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