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LichtBlick zur EEG-Novelle: Ökostrom-Umlage abschaffen

Archivmeldung vom 22.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/LichtBlick SE/Marina Lohrbach / Fotolia"
Bild: "obs/LichtBlick SE/Marina Lohrbach / Fotolia"

Anlässlich der Beratung der EEG-Novelle im Bundeskabinett fordert das Klimaschutz-Unternehmen LichtBlick die Abschaffung der EEG-Umlage. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien sollte künftig aus den CO2-Einnahmen des Bundes finanziert werden. Aktuell entfällt mit etwa 6,8 Cent pro Kilowattstunde mehr als ein Fünftel der Stromkosten eines Haushaltes auf die EEG-Umlage.

Dazu erklärt dazu Ralf Schmidt-Pleschka, Koordinator für Klima- und Energiepolitik bei LichtBlick: "20 Jahre Finanzierung von Wind- und Solarstrom durch Haushalte und Unternehmen sind genug. Die Abschaffung der EEG-Umlage hat drei große Vorteile: Erstens sinken die Strompreise deutlich - das ist im Sinne aller Verbraucher.

Zweitens wird der Einsatz von grünem Strom für Mobilität und Wärme attraktiver - das ist ein Gewinn für den Klimaschutz. Und drittens wird das Bürokratiemonster EEG entschlackt - das steigert die Effizienz der Energiewende." LichtBlick fordert den Bundestag auf, bei den EEG-Beratungen das Tor für eine vollständige Finanzierung der EEG-Kosten aus den CO2-Einnahmen des Bundes aufzustoßen.

Quelle: LichtBlick SE (ots)

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