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NORMA setzt ein Zeichen gegen das Kükenschreddern

Archivmeldung vom 02.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/NORMA"
Bild: "obs/NORMA"

Tierschutz spielt in der Unternehmensphilosophie des Nürnberger Lebensmittel-Discounters NORMA eine entscheidende Rolle. Auf das "Tierschutzlabel" und den "Haltungskompass", die bereits zahlreiche Artikel des Sortiments auszeichnen, folgt mit den Eiern der "Huhn und Hahn Initiative" der nächste Schritt hin zum Schutz des Tierwohls.

In fast 100 Filialen der Niederlassung Eutingen in Baden-Württemberg gibt es die geflügelfreundlichen Eier aus Freilandhaltung in 6er-Kartons für nur 1,75 Euro. Die "Huhn und Hahn"-Eier erkennen NORMA-Kunden an der roten Banderole.

Wer Huhn sagt, muss auch Hahn sagen

Bisher ist es in vielen Legebetrieben gängige Praxis, männliche Küken direkt nach dem Schlüpfen auszusortieren, einzuschläfern und dann zu schreddern. Grund dafür ist die Tatsache, dass Hähne keine Eier legen und ihr Wachstum fast dreimal so lange dauert wie das von Masthennen. Das macht ihre Aufzucht für die meisten Zuchtbetriebe unwirtschaftlich. Dem stellt sich NORMA mit der neuen Initiative nun entgegen.

Die Initiative "Huhn und Hahn" ermöglicht es Landwirten in Baden-Württemberg, auch ihre männlichen Küken groß zu ziehen. Unter dem Leitspruch "Wer Huhn sagt, muss auch Hahn sagen" werden die Eier in einem Teil Baden-Württembergs verkauft und stellen so die Arbeit der Initiatoren sicher.

Kaufentscheidung der NORMA-Kunden sorgt für glückliche Hähne

Das eingenommene Geld kommt direkt den Junghähnen zugute, die im Lauf ihres Lebens nicht nur ihren eigenen Stall bewohnen, sondern nach einigen Wochen sogar in Freilandhaltung im Erdboden scharren können. Durch die Aufzucht mit viel Geduld und die artgerechte Haltung bleiben die Hähne gesund, sind vital und beweglich. Präventive Tierarztbesuche oder der vorsorgliche Einsatz von Medikamenten werden dadurch überflüssig.

Die Initiative beweist, dass NORMA beim Einkauf der Lebensmittel auf eine nachhaltige und transparente Behandlung der Tiere achtet. Der Lebensmittel-Discounter legt höchsten Wert darauf, dass Haltungsbedingungen, Fütterung und Transport der Tiere strengen Tierschutz-Vorgaben gerecht werden. Zahlreiche Artikel in den NORMA-Regalen wurden vom Deutschen Tierschutzbund e. V. mit dem sogenannten "Tierschutzlabel" ausgezeichnet. Der "Haltungskompass" gibt zudem Aufschluss darüber, wie die Tiere aufgewachsen sind.

Quelle: NORMA (ots)

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