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Neue Risse in belgischem Atomreaktor entdeckt

Archivmeldung vom 12.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
DIN 4844-2 Warnzeichen D-W005 Warnung vor radioaktiven Stoffen oder ionisierenden Strahlen (auch auf abschirmenden Behältern)(1)
DIN 4844-2 Warnzeichen D-W005 Warnung vor radioaktiven Stoffen oder ionisierenden Strahlen (auch auf abschirmenden Behältern)(1)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im belgischen Atomreaktor Tihange-2 nahe der deutschen Grenze sind weitere Risse aufgetreten. Bei Kontrollen am Hochdruckkessel seien durch Ultraschalluntersuchungen 70 weitere Risse entdeckt worden. Das teilte der belgische Innenminister Jambon auf Anfrage der Grünen mit. Die Sicherheit der Anlage sei nicht gefährdet.

Trotz der neuen Risse werde die nationale Atomaufsicht keinen Einspruch gegen das erneute Anfahren des Reaktors einlegen. Grünen-Bundesvorsitzende Simone Peter kritisierte die "Laissez-faire-Mentalität europäischer Atombehörden zu Lasten der Sicherheit". Die Partei fordert einen Stopp der Lieferung deutscher Brennelemente an das Werk. Das Atomkraftwerk Tihange steht nur rund siebzig Kilometer von der deutschen Grenze entfernt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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