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Grüner Trend im Schulbedarf - Plastikfreie Heftumschläge aus Recyclingpapier machen Kindern Lust auf "öko"

Archivmeldung vom 25.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
minouki Heftumschläge aus 100% Recyclingpapier. Bild: minouki (ots)
minouki Heftumschläge aus 100% Recyclingpapier. Bild: minouki (ots)

Mit Schulheftumschlägen aus hochwertigem Recyclingpapier bietet das Start-Up minouki eine ökologische und dabei stabile Alternative zu den gängigen Heftumschlägen aus Kunststoff. Auch optisch heben sich die Papierumschläge von den seit Jahrzehnten gängigen Plastikumschlägen ab. Schöne Designs machen Schülern den Griff zum umweltfreundlichen Ersatzprodukt besonders leicht.

Bild: minouki (ots)
Bild: minouki (ots)
Bild: minouki (ots)
Bild: minouki (ots)

Die Firmengründer möchten das Thema Plastikmüll, das aktuell ist wie nie zuvor, direkt in die Schulen bringen und zeigen, dass es oft simple und schöne Alternativen zu Plastik gibt: ein Statement gegen den Plastikkonsum und für den Wert der kleinen Alltagsdinge. Produziert werden die Papierumschläge regional und fair in Bayern und nach strengen ökologischen Vorgaben.

Heftumschläge sind echte Klassiker im Schulbedarf und gehören seit Jahrzehnten zur Grundausstattung in den Schultaschen. Rund 80 Millionen farbige Plastikumschläge werden jährlich allein in Deutschland gekauft und entsorgt. Eine Menge Müll und ein falsches Signal an die Jugend fand Sylvia Manhart, Gründerin von minouki. Doch bei ihrer Suche nach einer umweltfreundlichen und optisch ansprechenderen Alternative zu Plastikheftschonern wurde sie nicht fündig.

So entstand die Idee, Heftumschläge zu entwickeln, die ökologische Nachhaltigkeit und Design miteinander verbinden sollten. Unter dem Markennamen minouki kam im Sommer 2016 eine erste Kollektion an A4 und A5 Umschlägen auf den Markt. Stabile Schulheftumschläge, die sowohl ohne Plastik als auch ohne Frischfaserpapier auskamen und durch eine liebevollere Gestaltung Lust auf "öko" machen sollten. Das Konzept kam an. Schon im Gründungsjahr konnte sich das Unternehmen über Presseberichte, Anfragen von Schulen und Händlern sowie steigende Verkäufe im eigenen Shop freuen.

Das Sortiment umfasst aktuell 26 Varianten, darunter auch schlicht einfarbige.

Mit einem Preis von 1,55 Euro für einen A5 Umschlag liegt der Preis klar über dem eines Plastikumschlags, "doch das sind die Kosten für eine umweltfreundliche und faire Herstellung" so Manhart. Produziert werden die hochwertigen Hefthüllen regional in Bayern in einer zertifizierten Öko-Druckerei. Das 250g starke, leicht glänzende Basismaterial ist mit dem Umweltsiegel "Blauer Engel" ausgezeichnet. "Dass wir uns selbst so strengen Auflagen unterwerfen und in Deutschland produzieren, ist fester Bestandteil der Idee" erklärt Manhart. "Auch wenn unsere Heftumschläge nicht ganz mit dem Verkaufspreis eines in Fernost produzierten Plastikumschlags konkurrieren können - wir stehen hinter der Verpflichtung, die Umwelt zu schonen, regional zu produzieren und dahinter, dass verantwortlich produzierte Dinge ihren Preis haben".

Auf die Frage wie lange so ein Papierumschlag hält, antwortet Manhart: "Bei normaler Behandlung übersteht der Papierumschlag ein Schuljahr mit Bravour und sieht am Ende keinesfalls schlechter aus als die Plastikvariante. Da Für immer halten werden sie beide nicht. Der Unterschied ist, dass letzterer mehrere hundert Jahre benötigt, um zu verrotten. Der Papierumschlag wandert ins Altpapier oder sogar auf den Kompost.

Umschläge können von Endkunden online bestellt werden. Schulen erhalten die Heftumschläge vergünstigt. Weitere Informationen unter https://minouki.com/shop_content.php?coID=1203

Quelle: minouki (ots)

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